Schamanismus ist die älteste Heilform, die es auf Erden gibt. Er wird heute noch bei vielen indigenen Kulturen gelebt und praktiziert.. Gemeinsam ist allen Kulturen und Formen des Schamanismus das Wissen um die Existenz und Ursprung der Seele.

 

Alles ist beseelt, die Steine genauso wie Pflanzen und Tiere und sie alle sind unsere Geschwister und wir können mit ihnen in Kontakt treten.

Die Existenz verschiedener Realitäten und Welten oder Ebenen der Wirklichkeit, die Anderswelt, das Totenreich, das Diesseits und das Jenseits usw. ist ebenso Teil der Wahrnehmung des Medizinmenschen. Diese Welten bereist die Schamanin in einem leichten Trancezustand, um Informationen über die Ursache von Krankheiten und emotionalen Schwierigkeiten zu erhalten, verlorene Seelenanteile zurückzubringen, Ahnenthemen und karmische Zusammenhänge zu klären. 

In der Verbindung mit dem Geist von Pflanzen und Pilzen, wie der Amanita - dem Fliegenpilz -  auf innerer Ebene und in Ritualen erhält  die Schamanin Informationen und Führung in der Arbeit.

 

Hier bei uns im keltischen und germanischen Raum nannten wir sie Druiden und Priesterinnen. In den Legenden von Avalon und an heiligen Kraftplätzen wie dem Feenplateau auf dem Odilienberg ist die alte Kraft noch spürbar.

Das Wissen und die Rituale sind bei uns jedoch verloren gegangen, eng verbunden mit dem Erwachen des Patriarchats und der Unterdrückung des weiblichen Prinzips. Die Kirche hat viele ursprüngliche Bräuche und Feste zu ihren Gunsten umgedeutet, das Julfest mit der Wintersonnenwende als Symbol der Wiedergeburt des Lichts wurde zum Geburtstag Jesu verwandelt. Die Fruchtbarkeitsfeste zu Beginn des Frühlings wurde zu Ostern - geblieben ist das Ei- nicht nur Symbol für den Ursprung allen Lebens (mehr dazu bei Limpia-Eireinigung)

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Es geht darum, uns wieder zu erinnern

​Wir Menschen im sogenannten Westen haben die Verbindung zu Mutter Erde verloren, wir haben vergessen, woher wir kommen und was unsere Aufgabe hier auf Erden ist. Aufgrund dem Wissen und der Prophezeihungen über die Transformation der Erde, dem anstehenden Bewusstseinswandel, haben die indigenen Völker der Erde um die Zeit der Harmonischen Konvergenz 1987 beschlossen, ihr uraltes Wissen mit uns zu teilen. Nicht, damit wir ihre Bräuche und Riten kopieren, sondern damit wir uns wieder an unsere Wurzeln erinnern, uns wieder mit dem zyklischen Wesen aller natürlichen Phänomene anbinden und unsere Aufgabe als Erdenhüter wahrnehmen.

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